Modellprojekt „Umsorgende Gemeinschaft“ greift!

Dr. Thomas Diller

Das Caring Community Modellprojekt läuft jetzt bald 16 Monate. Im Bewohnerservice Gnigl, in den historischen Gemäuern von St.Anna, fanden sich am 20. März 2024 Vertretende der Stadt, der Bewohnerservices aus Gnigl und Salzburg Süd und von conSalis ein, um gemeinsam über die Entwicklung und das weitere Vorgehen im und für das Projekt zu reflektieren.

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Gespräche der Umsorge: Erste Dialogrunde in Gnigl

Elisabeth Vogl

In einer Gesellschaft, die sich ständig weiterentwickelt und häufig auf die Vulnerabelsten vergisst, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Mitglieder, gehört und berücksichtigt werden. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die jüngste Dialogrunde der Umsorgenden Gemeinschaft, die im Rahmen eines monatlichen Treffens für Senior:innen im St. Anna in Gnigl stattfand. Diese Veranstaltung, die dazu dient, Gemeinschaft und Austausch zu fördern, wurde von Projekt-Controller Armin Mühlböck und den beiden Umsorgeentwickler:innen Elisabeth Vogl und Günther Marchner genutzt, um die Bedürfnisse und Anliegen der älteren Bevölkerung zu erheben und Lösungen für bestehende Probleme zu finden.

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Umsorgende Gemeinschaft auf Ö1

In der heutigen Folge des Ö1 Radiokollegs aus der Reihe „Soziokratie: Selbstorganisation im Konsent“ von Sonja Bettel geht es um gesunde Gemeinschaften. Der ORF beschreibt die Thematik so: „Gesundheit, Pflege, Fürsorge gehen uns alle an. Doch oft sind Organisationen für das soziale Leben und Zusammenleben recht hierarchisch organisiert. Kann die Soziokratie auch in Lebens- und Arbeitsbereichen Erfolg haben, in denen Menschen aus verschiedenen Gründen wenig gehört werden? Ist die Methode auch für Situationen geeignet, die wir zumeist gar nicht mit Mitbestimmung in Verbindung bringen? In Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich wird das gerade versucht.“

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2. Projektjahr: Auf gelegten Grundsteinen weiter aufbauen

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Neun Monate unseres Projektes „Umsorgende Gemeinschaft“ liegen nun noch vor uns. Ende Jänner hat Elisabeth Vogl als Umsorgeentwicklerin Maria Pramhas abgelöst.

Die Grundsteine, die im letzten Jahr gelegt wurden, werden nun von Elisabeth und mir weiter ausgebaut. Es gibt bereits einen Stock an freiwilligen Senior:innen, die immer wieder mithelfen. Nun gilt es jene engagierten, lebenserfahrenen Menschen soweit zu unterstützen, dass die Umsorgende Gemeinschaft auch dann weiter läuft, wenn unsere Projektperiode Ende des Jahres abgeschlossen sein wird.

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Die Apotheke als Treffpunkt für viele

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Es ist wieder soweit: Montag und Freitag vormittag sind in der Gnigler Apotheke die stärksten Tage. So versuche ich regelmäßig an meinem „Stammtisch“ – gleich beim Eingang – Senior:innen zu erreichen. Das Projekt wird sehr positiv aufgenommen, selten stoße ich auf Ablehnung oder Desinteresse. Viele Senior:innen aber, und das erfahre ich in den Gesprächen, sind familiär sehr eingespannt. Vor allem die Betreuung der Enkel und Urenkel macht viel Freude, bindet aber auch Zeitressourcen von rüstigen und aktiven älteren Menschen.
Jene, die als“vulnerabel“ bezeichnet werden, kann ich auch hier nicht finden.

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Begleitung für Abendspaziergang gesucht

Dr. Günther Marchner

Unser Bericht über das Netzwerk Umsorgende Gemeinschaft Salzburg Süd in den Salzburger Nachrichten vom 6. Februar 2024 hat tatsächlich Wirkung gezeigt und erfreulicherweise zu positiven Reaktionen geführt. Eine Fremdenführerin schlägt geschichtliche Führungen im Umfeld des Bewohnerservices vor oder mit einer Pferdekutsche durch die Hellbrunner Allee, da es an dieser Achse viel Erzählens- und Wissenswertes gibt. Mobile Friseurinnen bieten ihre Dienste Senior*innen im Stadtteil an. Eine Freiwillige schlägt vor, mit dem Sammeltaxi das Seniorenprogramm von „Das Kino“ gemeinsam zu besuchen.

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Impuls für Pfarrgemeinde Christuskirche Salzburg

Dr. Thomas Diller

Die evangelische Pfarrgemeinde Salzburg Christuskirche lebt eine Gemeinschaft an Senior:innen, die sich regelmäßig zum Miteinander bei Kaffee und Kuchen treffen, gemeinsam singen und anders körperlich aktiv sind, Exkursionen unternehmen und sich auch mal Expert:innen zu für sie interessanten Themen in die Pfarre holen. So lud Elena Schmidt-Arras, die Sozialreferentin der Pfarre, Thomas Diller ein, das Projekt „Umsorgende Gemeinschaft“ dem agilen Senior:innenkreis vorzustellen.

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Gnigl entwickelt sich…

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

… weiter! Nachdem uns Maria Pramhas, die die UG Gnigl ein Jahr lang wunderbar begleitet hat, verlassen wird, fand im Rahmen eines Treffens der Ehrenamtlichen die Übergabe an ihre Nachfolgerin Elisabeth Vogl statt.

v.r.n.l: Elisabeth Vogl – neue Umsorgeentwicklerin Gnigl, Egon Gartner-BWS Gnigl, die Ehrenamtlichen Karin Valentic, Alina Scheucher, Waldemar Wolf, Erni Eder – Maria Pramhas – bisher Umsorgeentwicklerin Gnigl, Christine Schneider-Worliczek – Pflege-Fachkraft Salzburg-Gnigl