Ein Stadtteilspaziergang in Herrnau

Dr. Günther Marchner

Der zweite Stadtteilspaziergang des Netzwerks Umsorgende Gemeinschaft am 5. April 2024 führte uns diesmal durch Herrnau. Im Fokus der Begehung steht die Altersfreundlichkeit des Stadtteils im Hinblick auf Barrieren, Versorgungsangebote, Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume usw.

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BWS als wichtige Stütze für die Umsorgende Gemeinschaft

Als etablierte Einrichtungen leisten die Bewohnerservices seit Jahren wichtige Arbeit in ihren jeweiligen Stadtteilen. Für die Umorgende Gemeinschaft sind sie mit ihrem Netzwerk und ihren kompetenten Mitarbeiter:innen von Anfang an eine wichtige Stütze. Außerdem soll die enge Zusammenarbeit und intensive Abstimmung das nachhaltige Bestehen des neu geschaffenen Projekts garantieren.

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Historische Führung durch Salzburg Süd

Elfriede Bar DGKP DPGKP

Im Rahmen der Umsorgenden Gemeinschaft fand kürzlich eine sehr spannende geschichtliche Führung statt, welche von Frau Sylvia Herites sehr informativ und interessant gestaltet wurde. Sie ist seit 55 Jahren Fremdenführerin in Salzburg.

Wir starteten beim BWS Süd und gingen zur Sporthalle Alpenstraße, bereits auf diesem Anschnitt hörten dort schon einiges Interessantes. Weiter zum Schloß Herrnau, über die Hellbrunner Allee zur Frohnburg (Mozarteum), dann zum Gwandhaus, auf dessen Weg es vieles zu hören gab. Frau Herites zeigte uns eine barocke Brücke, unter der zwar heute kein Wasser mehr fließt, aber die die älteste Brücke in Salzburg sein soll.

Zum Abschluss kehrten ein paar Damen mit Frau Herites in der „Greißlerei“ beim Gwandhaus ein.

Modellprojekt „Umsorgende Gemeinschaft“ greift!

Dr. Thomas Diller

Das Caring Community Modellprojekt läuft jetzt bald 16 Monate. Im Bewohnerservice Gnigl, in den historischen Gemäuern von St.Anna, fanden sich am 20. März 2024 Vertretende der Stadt, der Bewohnerservices aus Gnigl und Salzburg Süd und von conSalis ein, um gemeinsam über die Entwicklung und das weitere Vorgehen im und für das Projekt zu reflektieren.

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Gespräche der Umsorge: Erste Dialogrunde in Gnigl

Elisabeth Vogl

In einer Gesellschaft, die sich ständig weiterentwickelt und häufig auf die Vulnerabelsten vergisst, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Mitglieder, gehört und berücksichtigt werden. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist die jüngste Dialogrunde der Umsorgenden Gemeinschaft, die im Rahmen eines monatlichen Treffens für Senior:innen im St. Anna in Gnigl stattfand. Diese Veranstaltung, die dazu dient, Gemeinschaft und Austausch zu fördern, wurde von Projekt-Controller Armin Mühlböck und den beiden Umsorgeentwickler:innen Elisabeth Vogl und Günther Marchner genutzt, um die Bedürfnisse und Anliegen der älteren Bevölkerung zu erheben und Lösungen für bestehende Probleme zu finden.

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Umsorgende Gemeinschaft auf Ö1

In der heutigen Folge des Ö1 Radiokollegs aus der Reihe „Soziokratie: Selbstorganisation im Konsent“ von Sonja Bettel geht es um gesunde Gemeinschaften. Der ORF beschreibt die Thematik so: „Gesundheit, Pflege, Fürsorge gehen uns alle an. Doch oft sind Organisationen für das soziale Leben und Zusammenleben recht hierarchisch organisiert. Kann die Soziokratie auch in Lebens- und Arbeitsbereichen Erfolg haben, in denen Menschen aus verschiedenen Gründen wenig gehört werden? Ist die Methode auch für Situationen geeignet, die wir zumeist gar nicht mit Mitbestimmung in Verbindung bringen? In Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich wird das gerade versucht.“

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2. Projektjahr: Auf gelegten Grundsteinen weiter aufbauen

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Neun Monate unseres Projektes „Umsorgende Gemeinschaft“ liegen nun noch vor uns. Ende Jänner hat Elisabeth Vogl als Umsorgeentwicklerin Maria Pramhas abgelöst.

Die Grundsteine, die im letzten Jahr gelegt wurden, werden nun von Elisabeth und mir weiter ausgebaut. Es gibt bereits einen Stock an freiwilligen Senior:innen, die immer wieder mithelfen. Nun gilt es jene engagierten, lebenserfahrenen Menschen soweit zu unterstützen, dass die Umsorgende Gemeinschaft auch dann weiter läuft, wenn unsere Projektperiode Ende des Jahres abgeschlossen sein wird.

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Die Apotheke als Treffpunkt für viele

Mag.a Christine Schneider-Worliczek DGKP

Es ist wieder soweit: Montag und Freitag vormittag sind in der Gnigler Apotheke die stärksten Tage. So versuche ich regelmäßig an meinem „Stammtisch“ – gleich beim Eingang – Senior:innen zu erreichen. Das Projekt wird sehr positiv aufgenommen, selten stoße ich auf Ablehnung oder Desinteresse. Viele Senior:innen aber, und das erfahre ich in den Gesprächen, sind familiär sehr eingespannt. Vor allem die Betreuung der Enkel und Urenkel macht viel Freude, bindet aber auch Zeitressourcen von rüstigen und aktiven älteren Menschen.
Jene, die als“vulnerabel“ bezeichnet werden, kann ich auch hier nicht finden.

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